17. Februar 2021

Digitales Bügergespräch: Regionalverkehr in der Uckermark stärken

In einem digitalen Bürgergespräch haben wir uns am 2. März um 19:00 h zum Thema Bahnverbindungen in der – und an die – Uckermark ausgetauscht. Wir haben uns den Fragen gestellt, vor welchen Herausforderungen der Regionalverkehr in der Uckermark steht.

Wie kommt man möglichst schnell und bequem mit den Öffis durch die Uckermark? Wie verbinden sich Bus, Bahn, Fahrrad und Auto so sinnvoll, dass es ein Mehr an Mobilität für alle gibt. Es fehlt an Verbindungen und ausreichenden Anschlüssen. In der Uckermark mit dem öffentlichen Nahverkehr von einem Ort in den nächsten zu gelangen ist oft gar nicht so einfach. Das gilt nicht nur für Anwohner*innen, sondern auch für den Fremdenverkehr.
Schnellere Verbindungen zu Ballungszentren wie Stettin oder Berlin zu schaffen, ohne dafür die Schließung kleinerer Bahnhöfe in Kauf zu nehmen sind weitere Knackpunkte. Dabei gibt es bei all den Problemfragen auch positive Beispiele: Zwischen Templin und Joachimsthal wurde der RB63 Probebetrieb verlängert  – Veränderung ist also möglich!

Input über die Ausbaupläne des Schienennetzes und von Busverbindungen bekamen wir von Clemens Rostock (Mitglied des Brandenburger Landtags, Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung), Anet Hoppe (Geschäftsführerin Tourismus Marketing Uckermark GmbH), Lars Böhme (Geschäftsführer Uckermärkische Verkehrsgesellschaft) und Thomas Dill (Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement beim Verkehrsverbund Berlin Brandenburg). Vielen Dank, dass ihr dabei wart und euer Wissen mit uns geteilt habt.

Was mich besonders gefreut hat, war auch die rege Beteiligung von Nutzer*innen des öffentlichen Verkehrs, die sich zu Wort gemeldet haben und das Gespräch durch ihre Anmerkungen bereicherten.

Danke an dieser Stelle auch an das Eisenbahnmuseum in Gramzow, das mir einen ganzen Zugwaggon für die Videokonferenz zur Verfügung gestellt hat!

Auf bald,

Michael